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Benjamin Merkler, geboren 1982, lebte 2002 bis 2007 in Köln, wo er Germanistik, Anglistik und Philosophie auf Magister studierte. Von 2007 bis 2009 studierte er an der Universität Heidelberg Anglistik, Philosophie und öffentliches Recht. Seit 2010 lebt er in Berlin und hat seine Promotion an der Technischen Universität Tallinn begonnen. Neben seinem Studium war er als Forschungsassistent sowie in einer PR/Marketing-Agentur tätig, schrieb gelegentlich Artikel und übersetzte. Zuvor war er schon in der Softwareentwicklung, in Marketing, Vertrieb und in der Gastronomie tätig. Privat trat er in seiner kölner Zeit ab und zu als Cressida Treulos (Travestie mit Livegesang) auf und stand im Bereich Kleinkunst und Comedy auf der Bühne. Überdies war er Protagonist in einem Dokumentarfilm.

Mittwoch, Dezember 06, 2006

Die Geister, die ich rief…

Ok, Ok, Ok…. Ich habe es verstanden. Nachdem ich nun schon so oft angesprochen worden bin, ich solle doch endlich mal wieder etwas schreiben, beuge ich mich den Nachfragen und werde meine Kolumne nun wieder fortführen. Es ist schon erstaunlich, wer mich alles darauf angesprochen hat. Nicht nur eine sehr gute Freundin, die mich der „seelischen Grausamkeit“ bezichtigte, da ich sie gerade jetzt, wo sie mit blanken Nerven auf ihre Prüfungsergebnisse wartet und eine Ablenkung gebrauchen könnte, „im Stich“ gelassen hätte, kam auf mich zu, sondern selbst an der Theke beim Ausgehen wurde mir das exakte Datum meines letzten Beitrages genannt, ganz zu schweigen von Seitenkommentaren in Gesprächen, Messages oder Einträgen in Gästebüchern.

Allerdings muss ich zu meiner Entschuldigung – oder besser Verteidigung? – sagen, dass ich nicht untätig auf der Couch gesessen habe in der Zwischenzeit. Habe endlich einen Nebenjob gefunden und zudem meine Forschungsassistenztätigkeit ausgebaut und vertieft. Desweiteren Artikel geschrieben für die bekannten Magazine und war „ganz nebenbei“ noch Protagonist in einem Dokumentarfilm, was ebenfalls einige Zeit in Anspruch genommen hat, da ich mehrere Wochen immer wieder von der Kamera begleitet wurde. Alles in allem war 2006 sowieso ein sehr bewegtes Jahr in meinem Leben und mittlerweile kann auch ich nicht mehr von mir behaupten, dass ich nichts von der Welt sehe, da ich mittlerweile mehr auf Reisen bin als ich es noch vor einem halben Jahr erwartet hätte und zudem große Ereignisse ihre Schatten voran werfen und es ganz so aussieht, als würde es im nächsten Jahr nicht gerade ruhiger werden. Aber dazu dann an entsprechender Stelle mehr.

Erst einmal werde ich mir jetzt wieder vornehmen regelmäßig hier etwas zum Besten zu geben. Alleridngs habe ich mich dazu entschlossen, den Club zu Kolumne zu löschen, da mir dies dann doch etwas zu viel wird und er auch nie so genutzt wurde, wie anfänglich vermutet und ich es daher vom Aufwand zuviel finde.

So, das war es erstmal für heute: Die Büchse der Pandora ist nun für mich wieder geöffnet und jetzt heißt es wieder: Schreiben, schreiben, schreiben. Allerdings werde ich mich jetzt erst einmal ins Bettchen legen und meine Erkältung auskurieren und dann überlegen, was denn das nächste Thema sein wird.

P.S.: Lieben Gruß an Alle, die mich immer wieder daran „erinnert“ haben, dass es da noch etwas gibt, was ich zu tun hätte… *sfg*